Die Partnerin eines Cuckolds - egal, ob verheiratet, in Beziehung lebend oder in einer dominant-devoten Beziehung verbunden - wird als Cuckoldhalterin oder auch Cuckoldress bezeichnet. Sie bestimmt alleinig über ihr Sexualleben, in das der Cuckold oft nur sehr wenig oder gar nicht mehr integriert ist.
Als selbstbestimmte Femdom und dominante Herrin hält sie sich neben oder statt des Cuckolds, einen oder mehrere Lover. Der Cuckold wird von der Cuckoldress angeleitet, erzogen und dominiert, um ihn beim Cuckolding zu einem gefügigen Sub auszubilden.
Die dominante Cuckoldhalterin entscheidet, ob ihr Cucki während eines Treffens mit dem Lover anwesend sein oder nur zuhören darf, ob sie ihm vor oder nach dem Treffen von ihren Ausschweifungen erzählt oder überhaupt nicht. Als Herrin des Cuckolds hat sie es in der Hand, wie weit sie den Cucki an ihrer Sexualität teilhaben lässt.
Bei einem dominanten Cuckolding bestimmt sie zusehends auch über das Sexualleben ihres Cuckis, gestattet ihm einen Orgasmus auf Befehl, verweigert sich selbst oder reglementiert das sexuelle Zusammensein. Da der Cuckold seine Herrin anbetet und vergöttert, wird er sich ihren dominanten Wünsche beugen und lässt sich auch von seiner Cuckoldhalterin erniedrigen.
So fügt sie ihm während ihrer Sexabenteuer Demütigungen zu, beschimpft ihn oder seinen zu kleinen, zu dünnen oder impotenten Schwanz, lässt ihn Cuckold-Dienste für sie erledigen wie beispielsweise die Mithilfe bei der Vorbereitung für ein Bull-Treffen. Oft schröpft die dominante Cuckold-Herrin den Cucki auch finanziell, denn während die Cuckoldress sich mit anderen Lovern amüsiert, schickt sie den Cuckold arbeiten, lässt ihn teure Kleider für ihre Dates kaufen usw. Trotz ihrer Demütigungen ist der Cucki seiner Cuckoldhalterin dankbar, denn er braucht ihre Führung und seine Erregung ist von ihren Lustspielen abhängig.
Dabei spielt es keine Rolle, ob er dabei zugegen ist oder sich ihre Sexspiele nur in seiner Fantasie ausmalen darf. Die dominante Cuckoldress hingegen bezieht emotionale Zuwendung vom Cuckold, lebt ihre Machtgelüste an ihm aus und nimmt sich gleichzeitig alle sexuellen Freiheiten.
Auch wenn sie ihren Cucki unter Vertrag nimmt, ist dies ein Zeichen ihrer Verbundenheit mit ihm. Denn auch eine extreme Verpflichtung seinerseits wie z.B. keine sexuelle Beziehung mit ihr oder einer anderen Frau einzugehen, also eine Never-Inside-Beziehung zu garantieren, ist eine starke Verpflichtung und damit Bindung zwischen dem Cuckold und seiner Cuckoldhalterin.
Manche dominante Cuckoldress erzieht ihren Cucki auch mit Keuschhaltung, um seine sexuelle Aktivität in devote Bahnen zu lenken. Eine dominante Cuckold-Herrin kann auch per SMS, E-Mail oder Telefon einen Cuckoldsklaven erziehen.